"Wir müssen das Puzzle aus den ersten beiden Spielen zusammensetzen, dann kommt es im dritten Spiel gut",
so Jan Mosimann im Interview nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie. Will heissen: Die defensive Leistung aus Spiel 1 und die offensive Leistung aus Spiel 2 in Spiel 3 abrufen und sich zurückmelden in dieser Serie. Tönt einfacher als getan. Denn eigentlich war die Leistung vom Freitagabend, wie schon zwei Tage zuvor in Spiel 1, keinesfalls schlecht. Doch schlichen sich im Spiel der Leuen ein, zwei Fehler zu viel ein. Diese Fehler wusste der SC Langenthal gekonnt auszunutzen und machte so den Unterschied. Auch der SC Langenthal begann einige Fehler, doch der HCT wusste diese nicht auszunutzen.
Aber das ist spätestens jetzt kalter Kaffee! Heute steht Spiel 3 an und damit die Chance für den HCT, endlich richtig in dieser Serie anzukommen. Von aussen gesehen hat man das Gefühl, es fehlt nicht viel, um diesem SC Langenthal ein Bein zu stellen. Dies bestäigten auch die Worte von Jan Mosimann im oben zitierten Interview. Wichtig wird sein, der Strafbank möglichst fernzubleiben. Die Oberaargauer haben gezeigt, dass sie im Überzahlspiel Lösungen finden, um im Thurgauer Tor einzunetzen. Der HCT seinerseits tut gut daran, seine Tor-Ausbeute im Überzahlspiel ab heute zu verbessern.
Mit welchem Line-up der HCT heute Abend versucht, den ersten Sieg in den diesjährigen Playoffs zu erreichen, entscheiden die Trainer nach dem Abschlusstraining. Spielbeginn im Schoren ist um 17.30 Uhr.
HOPP HCT - Holt euch den ersten Sieg!
