03 / 12 / 2022

Zittersieg dank Hobi, Etter und Eelo

Der HCT tut sich schwer diese Saison gegen Winterthur und trotzdem gab es an diesem Abend verdientermassen zum ersten Mal drei Punkte. Zwei Mal Hobi, Kevin Etter und Eero Elo trafen für die Thurgauer Leuen.

Im insgesamt vierten Anlauf diese Saison sollte es nun endlich klappen mit dem ersten Saisonsieg gegen den EHC Winterthur. So lautete die Devise für das Heimspiel gegen die Eulachstädter. Erschwerend kam sicherlich hinzu, dass mit Marco Forrer und Janik Loosli zwei neue auf die Verletztenliste des HCT dazukamen.

Leider war der Spielstart auch im dritten Meisterschaftsaufeinandertreffen nicht sehr berauschend. Offensiv gelangen wenige Aktionen und hinten musste Luis Janett nach knapp acht Minuten und einem Treffer von Anthony Staiger hinter sich greifen. Es wurde einem schon fast wieder Angst und bange, doch auf einen war zum Glück auch an diesem Abend Verlass. Dominic Hobi konnte wenige Minuten später nach schöner Vorarbeit von Döpfner ausgleichen. Es war dies bereits der 16. Saisontreffer von Hobi.

Im zweiten Dreittel war der HCT zwar die leicht bessere Mannschaft, aber es konnten nicht viele hochkarätige Chancen herausgespielt werden, obwohl Winterthur nur gerade drei Sturmlinien aufs Matchblatt brachte… In einer Unterzahlsituation nach Strafe gegen Stehli musste man sich sogar wiederum gegen einen Rückstand wehren. Es brannte einige Male ziemlich vor Janett, aber spätestens beim Keeper war zum Glück Endstation. Kurz vor Ende des Mitteldrittels konnte sich der HCT einmal mehr im gegnerischen Drittel festsetzen und dann war es wiederum Hobi, der einen Schuss von Gian Janett wunderbar zum Führungstreffer ablenkte.

Das letzte Drittel plätscherte auch schon relativ lange vor sich hin, als es wiederum Hobi war, der einen schoss an die Latte ablenkte, dass es so richtig schepperte. Weil der Puck aber vor der Linie wieder zurücksprang, blieb es beim 2:1 und das Zittern um die drei Punkte ging weiter. Es blieb dann auch nicht nur beim Zittern, nein es folgte tatsächlich noch der Ausgleich. In der 54. Minute glich Virgil Thévoz für Winterthur wieder aus. Zum Glück dauerte es danach nur gut eine Zeigerumdrehung bis Kevin Etter seinen ehemaligen Juniorenkollegen aus Fribourger Zeiten, Loic Galley zum 3:2 bezwingen konnte. Nun schien der Widerstand der Winterthurer Leuen doch noch gebrochen, wenig später gab es ein Powerplay für den HCT und schon das 4:2. Endlich sah die Gütti mal wieder einen Kracher von Eero Elo in den gegnerischen Netzhimmel, wie man ihn sich viel öfter wünscht… Winterthur konnte danach zwar nochmals reagieren und das 4:3 markieren, aber zu mehr reichte es zum Glück nicht mehr. 

Interviews und Spiel-Highlights gibts auf www.swissleague.tv

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