18 / 02 / 2025

Ein 4:0 für die Halbfinals!

Ein perfekter Spielstart dank Ian Derungs, ein wiederum starker Mathieu Croce und eine starke Teamleistung sind die Bausteine für den vierten Sieg zum Halbfinaleinzug!

Es gab keine Geheimnisse mehr zwischen dem HC Thurgau und dem EHC Chur vor dem insgesamt 10. Duell in dieser Saison inkl. Vorbereitung. Dementsprechend suchte auch Anders Olsson keine Experimente mehr und stellte die genau gleiche Mannschaft auf wie noch am Sonntag beim Heimsieg.

Das Spiel war keine drei Minuten alt, als Dominic Hobi, Ian Derungs lancieren konnte und dieser alleine auf Martin Neckar loszog. Kaltblütig schloss Derungs zwischen den Beinen des Goalies hindruch zu seinem dritten Playoff-Treffer ab. Es war ein moralischer Nackenschlag für den EHC Chur, der sich nochmals vorgenommen hatte den HCT zu ärgern. Nichtsdestotrotz steckten die Bündner (noch) nicht auf und erkämpfte sich immer wieder gefährliche Abschlüsse. Mathieu Croce bewies aber immer wieder, dass er so richtig zur Playoff-Form gefunden hat. Thurgau bettelte mit insgesamt drei Strafen (Döpfner, Hobi, Janett) zwar noch um den Ausgleich im ersten Drittel, dieser fiel aber doch nicht mehr.

In der 28. Minute zog zum zweiten Mal in dieser Partie ein Thurgauer alleine auf Chur-Goalie Neckar los. Ljunggren hatte Gian Janett wunderbar lanciert und dieser sprintete gerade von der Strafbank kommend allen davon und erwischte Neckar wieder zwischen den Hosenträgern. 2:0 für den HCT nachdem Chur insgesamt schon vier Überzahlmöglichkeiten ausliess. Man konnte sich nach Spielhälfte die Frage stellen, ob dies bereits die Vorentscheidung war… Thurgau versäumte es zwar bei mehreren Churer Strafen im Mitteldrittel den Sack ganz zuzumachen, aber zwei Tore Vorsprung gegen den EHC Chur sollten im letzten Drittel eigentlich trotzdem zu verteidigen sein.

So kam es dann auch. In einem Powerplay schoss Dominik Binias völlig verdient noch das dritte Tor und die definitive Entscheidung. Danach wurden beidseitig die letzten Minuten noch von der Uhr genommen, auch Chur glaubte nicht mehr an die grosse Wende. Andreas Döpfners Empty-Netter rund eine Minute vor Schluss besiegelte die Saison des EHC Churs endgültig und die Thurgauer machten sich an die verdienten Feierlichkeiten.

Es folgt nun eine (zu) lange 10-tägige Pause, bevor es am 28. Februar mit den Playoff-Halbfinals wieder weitergeht. Wer Gegner des HCT in diesen Halbfinals sein wird und ob die Thurgauer gar zuhause starten können ist noch offen, könnte sich aber schon am Freitagabend auch entscheiden.

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