11 / 12 / 2022

Drei Punkte zum dritten Advent!

Dank einem Doppelschlag von Hollenstein innerhalb von 14 Sekunden sowie einem wiederum überzeugenden Luis Janett holt sich der HCT den wichtigen Dreier in Langenthal!

Der HCT trat in Langenthal zum letzten Spiel vor der Nati-Pause an und musste dies ohne die neu verletzten Bryan Rüegger, Kevin Etter und David Baumann tun. Stattdessen rückten Rémy von Allmen und Justin Salamin im Sturm sowie Fabian Storz als Backup-Goalie ins HCT-Lineup. Ein Sieg musste in dieser wichtigen Partie gegen einen direkten Konkurrenten aus dem Tabellenmittelfeld das Ziel sein, umso mehr wenn man bedachte, dass der SCL von den letzten zehn Spielen gerade mal zwei gewinnen konnte.  

Suboptimal dann sicherlich der Start in die Partie. Zuerst fasste Soracreppa eine Strafe, welche noch unbeschadet überstanden werden konnte. Danach kam Langenthal aber gleich nochmals zu zwei Chancen und es war Silvan Hess, welcher die Oberaargauer in Front schiessen konnte. Kurz musste man gar tief durchatmen, dass es beim Ein-Tore-Vorsprung blieb, doch dann schlug die Minute von Fabio Hollenstein! Zuerst glich er nach 9:37 aus und nach 9:51 schoss er den HCT mit 2:1 in Front. Beide Male verwertete er eiskalt, wie ein richtiger Knipser eben. Die Vorarbeit kam beim ersten Tor von Pelletier und beim zweiten von Eero Elo. Es scheint, dass Hollenstein langsam, aber sicher in der Sturmformation mit den beiden Imports angekommen ist.

Mit dem 2:1 Vorsprung ging es auch noch ins MItteldrittel, welches lange Zeit vor sich hinplätscherte. Auch ein kleiner Fight zwischen Fabian Berri und Jeffrey Füglister konnte die Partie nicht mehr ganz in Schwung bringen. Die ersten Grosschancen kamen dann in der 30. Spielminute gleich innert weniger Sekunden auf beiden Seiten. Zuerst war es Knellwolf, welcher allein auf Elien Paupe losziehen konnte und am Langenthal-Keeper scheiterte. Im Gegenzug war es dann Jérémie Bärtschi, der eine ganz ähnliche Chance hatte, aber auch nicht an Luis Janett vorbeikam.

Gut zu sehen aus HCT-Sicht war sicherlich, dass die Leuen das Spiel je länger je mehr im Griff hatten und auch vermehrt in der Offensive auftauchten. Zuerst vergab Hobi noch eine hochkarätige Chance, aber in der 36. Minute skorte Eero Elo dann seinen dritten Punkt an diesem Abend und schoss nach einem Abpraller von der Bande hinter dem Tor zum 3:1 ein. Gerade in der letzten Minute des zweiten Abschnitts hatte Thurgau nochmals zwei grosse Chancen, die Führung weiter auszubauen, aber es blieb vorerst beim 3:1.

Nun ging es sicherlich darum den Vorsprung im Schlussdrittel über die Runden zu bringen und den wichtigen Sieg einzufahren. Parati, Pelletier oder auch Stehli hatten bis zur 50. Minute mehrere Chancen, welche das Spiel eigentlich hätten entscheiden müssen. Leider scheiterten alle an Elien Paupe im SCL-Tor. Auf der anderen Seite war Luis Janett absolut auf der Höhe und entschärfte ebenso einige Chancen der Langenthaler. Rund acht Minuten vor Ende der regulären Spielzeit fasste dann Rundqvist seine zweite Strafe des Abends und erlaubte so dem SCL nochmals in Überzahl den Anschlusstreffer zu suchen. Gefährlich wurde es dann aber zum Glück kaum. Als Langenthal dann kurz vor Schluss noch die letzte Massnahme versuchte und den Torhüter rausnahm war es Adam Rundqvist, der über das ganze Spielfeld hinweg zum 4:1 traf.

Das war ein insgesamt starker Auswärtsauftritt mit der nötigen Effizienz vorne, einer soliden Defensive und einem wiederum starken Luis Janett im Tor. So können die Leuen mit sechs Siegen aus den neun Spielen seit dem November-Break ihren Aufwärtstrend bestätigen und positiv dem harten Programm mit 5 Spielen innerhalb von 10 Tagen vor dem Silvester entgegenblicken.

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