Die Ausgangslage
Mit zuletzt fünf Siegen in sieben Spielen, einzig gegen die starken Teams aus Kloten und Olten resultierten Niederlagen, verabschiedete sich der HC Thurgau erfolgreich in die Nationalmannschaftspause. Der Anschluss an die Top 4 ist geschafft und man beginnt bereits mit dem Heimvorteil im Playoff zu liebäugeln. Vorerst gilt aber volle Konzentration auf die anstehenden Aufgaben. Gegen das Farmteam EVZ Academy aus Zug wären drei Punkte eigentlich Pflicht, aber gerade nach längeren Pausen sind diese Spiele immer heimtückisch. Dem HCT könnte zu Gute kommen, dass letzten Freitag im Rahmen des 140-Jahre-Jubiläums des EC Wil ein Testspiel gegen den EHC Biel gespielt und gewonnen werden konnte. So wurde nicht nur der Spielrhythmus aufrecht erhalten, sondern auch das Selbstvertrauen mit einem Sieg gegen den NL-Topclub gestärkt.
Dem HC Thurgau fehlen heute Abend die verletzten David Baumann, Janik Loosli und Bernhard Fechtig. Auf der anderen Seite kann Dominic Hobi, welcher letzte Woche zum zweiten Mal Vater geworden ist, wieder zurück im Lineup sein. Die HCT-Family gratuliert Dominic Hobi ganz herzlich und würde sich zur Feier des Tages über einen Treffer des stolzen Papas ganz besonders freuen.
Der Gegner
Die EVZ Academy liegt mit 11 Punkten aus den ersten 18 Spielen zwar auf dem letzten Tabellenrang der Swiss League, aber aufgepasst, die Jungstiere konnten die letzen drei SL-Partien siegreich gestalten. Dabei gelangen den Zugern vor der Nationalmannschaftspause nicht etwa knappe Siege gegen Konkurrenten aus dem hinteren Tabellenumfeld, nein sie konnten sich gegen La Chaux-de-Fonds, Langenthal und Visp durchsetzen. Dabei konnte sich insbesondere Topskorer Anton Gradin auszeichnen, welcher in allen drei Partien erfolgreich war. Der HCT ist also gewarnt und wird mit einer Portion Vorsicht ins Spiel gegen die junge Mannschaft aus Zug steigen müssen.
